Einblicke in Maria Schreibers Habilitationskolloquium
Ein voller HS 386 und großes Interesse: Dr. Maria Schreiber präsentierte ihre Habilitation zu Social-Media-Inhalten und ihrer Bedeutung für das mentale Wohlbefinden junger Erwachsener.
Am Freitag, den 28. November 2025, präsentierte Dr. Maria Schreiber im bis auf den letzten Platz gefüllten HS 386 ihre aktuellen Forschungen zur Rolle von Social-Media-Inhalten für das mentale Wohlbefinden junger Erwachsener. Unter dem Titel „Ich fühle irgendwie alles an diesem Reel.“ gab sie spannende Einblicke in ihre Analyse darüber, wie junge Menschen Content zu mentaler Gesundheit wahrnehmen, nutzen und kritisch einordnen.
Im Mittelpunkt standen Fragen nach der Glaubwürdigkeit digitaler Inhalte, der Rolle von Algorithmen und Plattformlogiken sowie dem Einfluss von Selbstinszenierung und Resonanz auf Social Media. Zudem zeigte Schreiber auf, welche Bedeutung diese Prozesse für die Kommunikationswissenschaft haben – insbesondere im Hinblick auf unterschiedliche Lebenswelten und individuelle Formen des „Sense-Making“.
Das Kolloquium wurde von Kommissionsvorsitz Prof. Christine Lohmeier geleitet; Prof. Peter Winkler war als Kommissionsmitglied Teil der Prüfungskommission. Das große Interesse war deutlich spürbar: Studierende, Kolleg:innen und zahlreiche Gäste füllten den Hörsaal und diskutierten im Anschluss intensiv mit der Vortragenden.
Weitere Informationen zu Dr. Maria Schreiber finden Sie hier.
(Fotos: Markus Bachofner)









