Der Fachbereich Kommunikationswissenschaft war auf der 75. Jahreskonferenz der International Communication Association (ICA), die dieses Jahr in Denver, USA, stattfand, mit mehreren Beiträgen vertreten.

Die ICA zählt zu den weltweit führenden wissenschaftlichen Fachkonferenzen im Bereich Kommunikations- und Medienwissenschaft. Sie bringt Forschende, Lehrende und Expert:innen aus der ganzen Welt zusammen, um aktuelle Themen zu diskutieren, Forschungsergebnisse vorzustellen und die Zukunft des Fachs aktiv mitzugestalten. Die Konferenz 2025 stand unter dem Motto „ICA 75 – Looking Back, Forging Ahead“ und markierte das 75-jährige Bestehen der Organisation.

Thomas Birkner, Leiter der Abteilung Journalistik, war gleich mehrfach aktiv. Gemeinsam mit seinen internationalen Kolleg:innen Dariya Orlova, Magdalena Saldaña, Aysha Agbarya, Yuval Katz und Rachel Mourão thematisierte er die Herausforderungen, mit denen Journalist:innen in Ländern wie der Ukraine, Chile, Israel, Palästina, Deutschland und Österreich konfrontiert sind. Außerdem stellte er gemeinsam mit Annika Keute, Senior Scientist der Abteilung, zentrale Ergebnisse des Forschungsprojekts A Century of Journalism vor.

Anna Mavrikou, Doktorandin der Abteilung Journalistik, hielt einen Vortrag über die Migrationshintergründe von Journalist:innen in der DACH-Region (Deutschland, Österreich und Schweiz) und beleuchtete Fragen von Diversität und Repräsentation in Redaktionen.

Hanan Badr, Leiterin der Abteilung Öffentlichkeit und Ungleichheiten, war eingeladen, an der feierlichen Auftaktveranstaltung „Looking Back, Forging Ahead“ teilzunehmen – ein Zeichen der internationalen Anerkennung ihrer Expertise im Bereich globaler Kommunikationsungleichheiten.

Auch Mhairi Rundell, Thawab Hilal und Peter Winkler waren in Denver vertreten.

Über die ICA

Die International Communication Association (ICA) ist der weltweit führende Verband für Kommunikations- und Medienwissenschaft. Die jährliche Konferenz ist ein zentrales Forum für den internationalen wissenschaftlichen Austausch und die Präsentation wegweisender Forschung.